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"Die Formel 1 ist voller Heulsusen"

Der Haas-Gründer kann das Gejammere nach dem erfolgreichen Auftakt seines Teams nicht verstehen.

Der erfolgreiche Saisonstart des Haas F1 Teams ruft auch Kritiker auf den Plan.

Ihr Vorwurf lautet, dass die US-Amerikaner nur wegen der engen Partnerschaft mit Ferrari so stark seien.

"In gewisser Hinsicht ist die Formel 1 voller Heulsusen, die über unseren Erfolg reden", kontert Besitzer Gene Haas.

Für den 63-Jährigen ist die Sache einfach: "Wir sind hier nicht eingestiegen, um hinten mitzufahren. Wir wollen mitkämpfen, und das werden wir. Wenn die Leute das nicht mögen, ist das ihr Problem."

"Teams wissen nicht, was Wettbewerb bedeutet"

Romain Grosjean fuhr beim Auftakt in Australien auf Platz sechs, in Bahrain kam er sogar als Fünfter ins Ziel. Das sorgt bei der Konkurrenz für Unmut.

"Ich denke, dass viele Teams hinten nicht verstehen, was Wettbewerb bedeutet", sagt Haas, der darauf verweist, dass sich sein Team innerhalb der FIA-Richtlinien bewege. Sonst würde man ja auch nicht auf der Liste der offiziellen Teams aufscheinen.

"Ich weiß nicht, worüber sie sich beschweren. Was ist falsch daran, dass wir einen anderen Weg gehen?", fragt sich der Teamgründer und zieht einen Vergleich: "Wenn du ein Fahrer bist und herausfindest, wie du schneller durch die Kurve fährst als dein Gegner, wer bekommt dann das Lob? Der Kerl, der langsamer ist, oder der Kerl, der schneller ist?"

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