news

Hammer! Wurz-Strecke bald im F1-Kalender?

Der Österreicher ist Teil eines Mega-Projekts in Saudi Arabien.

Hammer! Wurz-Strecke bald im F1-Kalender? Foto: © GEPA

Fährt die Formel 1 bald auf einer Strecke von Alexander Wurz?

Die Vorzeichen dafür stehen jedenfalls nicht schlecht. Denn wie Saudi Arabien am Freitag bei der Vorstellung eines Mega-Projekts bekanntgab, hat der Staat im Mittleren Osten große Ambitionen, ein F1-Rennen auszutragen.

Dieses soll auf einer Rennstrecke, die von Alexander Wurz entworfen wird, außerhalb der Hauptstadt Riad ausgetragen werden. Der Rundkurs trägt den Namen "Qiddiya circuit".

"Das Projekt ermöglicht uns, eine Strecke beziehungsweise vielmehr eine Renn-Arena für Zuschauer und Fahrer zu designen. Das Design zeigt spannende Höhen-Unterschiede, die mittels der beeindruckenden Landschaft ermöglicht werden können. Nach ersten Simulations-Fahrten kann ich versichern, dass es sowohl auf, als auch abseits des Kurses eine spannende Erfahrung sein wird", erklärt der Österreicher bei der Entühllung der Strecke auf Simulatoren am Freitag.

CEO Reininger: "Hoffen, dass wir Deal erreichen"

Geht es nach dem CEO des Mammut-Projekts, Mike Reininger, so wäre Riad bereit einen Grand Prix ab dem Jahr 2023 auszurichten. "Wir arbeiten an einem Projekt, in der Hoffnung, dass wir einen Deal erreichen und ein Rennen in Saudi Arabien ausrichten können", erklärt Reininger.

Die Formel 1 wollte sich zu diesem Thema noch nicht äußern, mit Romain Grosjean sowie den Ex F1-Fahrern David Coulthard, Nico Hülkenberg und Damon Hill wurde das Wurz-Projekt jedoch bereits von bekannten Motorsport-Persönlichkeiten enthüllt.

Saudi Arabien ist bereits Station der Formel-E-Saison - seit 2018 werden in Diriyya Rennen ausgetragen.

Kommentare