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Trotz Coronakrise: F1 hofft auf Neueinsteiger

Formel 1 sieht in der aktuellen Situationen Chancen für neue Teams:

Trotz Coronakrise: F1 hofft auf Neueinsteiger Foto: © GEPA

Die Zukunft der Formel 1 ist ungewisser denn je. Aktuell stehen die Motoren still, wann die Saison gestartet werden kann, ist weiter offen.

Im Hintergrund laufen aber auch die Planungen für die langfristige Zukunft. Die F1-Eigentümer und der Motorsport-Weltverband (FIA) hoffen dabei trotz der derzeitigen Krise auf ein Anwachsen des Starterfeldes. Grund dafür ist die beschlossene neue Budget-Obergrenze.

Die Formel 1 sei offen für zwei neue Rennställe, wenn sich Investoren finden würden, berichtet das Fachmagazin "Auto, Motor und Sport". Durch den erforderlichen Personal-Abbau bei aktuellen Teams wären Fachkräfte verfügbar. Der Einstieg sei durch das Budgetlimit günstiger möglich als bisher.

FIA-Chef Todt bangt um Hersteller

Allerdings ist keineswegs sicher, dass alle aktuellen Teams trotz der Millionen-Vorschüsse vom Rechteinhaber nach der Krise noch dabei sind. Privaten Rennställen droht bei einer langen Zwangspause die Pleite.

Hersteller wie Mercedes oder Renault könnten wegen der Notlage in der Autoindustrie ihr Engagement überdenken. "Ich hoffe, die Teambesitzer und Sponsoren behalten ihre Motivation. Wir müssen sie in ihrem Gefühl bestärken, dass sie es weiter wollen und brauchen", mahnt FIA-Chef Todt.

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