Bei Mercedes rauchen nach dem schwierigen Wochenende in Imola die Köpfe.
Während George Russell mit Platz vier das Maximum herausholte, kassierte Lewis Hamilton mit Rang 14 und einer Überrundung die Höchststrafe. Teamchef Toto Wolff entschuldigte sich daraufhin sogar beim siebenfachen Weltmeister, der Mercedes sei "unfahrbar" gewesen.
"Wir wissen, wo wir im Moment leistungsmäßig stehen, und wir wissen, wo wir hinmüssen. Es gibt jedoch ein paar größere Probleme mit dem Auto", erklärt Chef-Ingenieur Andrew Shovlin.
Die Saison 2022 haben die Silberpfeile aber noch nicht abgeschrieben.
"Wenn wir diese Probleme beheben können, können wir einen großen Teil des Rückstands relativ rasch aufholen", glaubt Shovlin, merkt aber auch an: "Die Zeit wird jetzt kritisch, und wir müssen in den nächsten beiden Rennen Fortschritte machen, wenn wir die Spitze in diesem Jahr in Reichweite halten wollen."
