Das hätte knapp werden können. Sebastian Vettel ist vor dem Grand Prix am Sonntag in Mexiko nicht mehr akut von einer Rennsperre im Saisonfinish bedroht.
Dem Ferrari-Piloten wurden vor dem viertletzten Grand Prix des Jahres zwei in der Vorsaison ausgefasste Strafpunkte aus seinem Sündenregister gestrichen, da diese nach einem Jahr verjähren.
Vettel führt die Wertung mit sieben Zählern zwar weiterhin an, bei zwölf Punkten hätte dem vierfachen F1-Weltmeister aber eine automatische Sperre für ein Rennen gedroht.
Vettel hatte alleine für seinen Mega-Patzer in Monza, als er nach einem Dreher Lance Stroll von der Strecke stieß, drei Strafpunkte ausgefasst - mehr sind für einen einzelnen Vorfall nicht vorgesehen.
Auf Platz zwei im Sündenregister liegt Renault-Pilot Daniel Ricciardo mit fünf Zählern. Max Verstappen (Red Bull) und Lewis Hamilton (Mercedes) haben je zwei Punkte auf dem Konto.
Noch hat kein Pilot unter dem derzeitigen Reglement aufgrund der Zahl an Strafpunkten eine automatische Rennsperre ausgefasst.
