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Ricciardo steht vor der Rückkehr zu Red Bull Racing

Zweite Reihe bei Red Bull statt Renneinsätze bei einem Nachzügler: Der "Honey Badger" will an alter Wirkungsstätte auf seine nächste Chance lauern.

Ricciardo steht vor der Rückkehr zu Red Bull Racing Foto: © getty

Es sieht so aus, als würde sich ein Kreis schließen.

Die Anzeichen verdichten sich, dass die nächste Karriere-Station von Daniel Ricciardo wieder Red Bull Racing heißt. Ein Deal, der den Australier zum Ersatzfahrer und Markenbotschafter macht, könnte in den nächsten Tagen offiziell werden. Besonders die Informationen von "Auto, Motor und Sport" deuten darauf hin.

Der 33-Jährige würde 2023 einen Schritt zur Seite und Entwicklungs- sowie Simulatorarbeit machen, ehe Ende des Jahres mit vielen auslaufenden Verträgen wieder Fenster zurück ins Renngeschehen aufgehen könnten. Auch bei Red Bull selbst: Der aktuelle Vertrag von Sergio Perez läuft nur bis Ende 2023.

Vier Jahre "auswärts" ohne den erhofften Durchbruch

Der "Honey Badger", der seinen Platz bei McLaren an Oscar Piastri verlor, hat sich bereits vor einiger Zeit mit der Reservistenrolle abgefunden. Eine Rückkehr ist aber das erklärte Ziel. Wichtig sei für ihn ein Platz in einem Team, das um die vorderen Plätze mitkämpfen kann. Aus einem Verhandlungsangebot seitens Haas entstand daher nichts.

Ricciardo verließ Red Bull Racing Ende 2018 nach fünf Jahren, weil er sich in der aufkommenden Konkurrenz durch Max Verstappen zunehmend als Zweier-Fahrer sah.

Weder in den beiden Jahren bei Renault, noch den zwei Saisonen bei McLaren war ihm ein Anknüpfen an vorherige Erfolge als stets siegfähiger Fahrer beschieden, obwohl er 2021 zum Überraschungssieg beim Grand Prix von Italien in Monza fuhr.

Zuletzt war auch ein ähnliches Engagement wie nun bei Red Bull Racing für Ricciardo bei Mercedes im Gespräch. Dort könnte diese Rolle nun Mick Schumacher zuteil werden.

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