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Renault zieht Einspruch zurück

Die Franzosen wollen die Causa Racing Point für sich abschließen:

Renault zieht Einspruch zurück Foto: © getty

Der französische Formel-1-Rennstall Renault will den Einspruch gegen das Urteil der Stewards in der Causa um illegale Bremsbelüftungen an den Boliden von Racing Point zurückziehen. Das verkündet der Sechste der Konstrukteurs-WM am Dienstagabend.

Die konstruktive Arbeit der FIA, des Teams und allen Stakeholdern der Formel 1 habe zu konkreten Schritten geführt, um die Originalität im technischen Sinne weiterhin zu gewährleisten, so Renault.

"Das Erreichen dieses strategischen Ziels im Kontext des neuen Concorde Agreements war unsere Priorität. Die Kontroverse seit dem Saisonstart sollten wir hinter uns lassen, um uns auf den Rest einer intensiven und einzigartigen Meisterschaft zu konzentrieren".

Renault bemängelte ursprünglich, dass die Strafe gegen Racing Point zu milde ausgefallen sei. Dem Team wurden 15 Punkte in der Konstrukteurswertung abgezogen und eine Geldstrafe in Höhe von 400.000 Euro aufgebrummt.

Ob auch Ferrari den Einspruch gegen das Urteil zurückzieht, ist noch nicht bekannt. Racing Point beruft ebenfalls gegen das Urteil, das in den Augen des pinken Teams viel zu hart sei.

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