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Mick Schumacher: "Rennen in Deutschland fehlen"

Haas-Pilot freut sich auf Imola, trauert aber dem fehlenden Deutschland-GP hinterher.

Mick Schumacher:

Haas-Pilot Mick Schumacher trauert vor dem Imola-Grand-Prix das Nicht-Stattfinden eines Heimrennens hinterher.

Gegenüber "Speedweek.com" sagt Schumacher vor dem Grand Prix der Emilia-Romagna: "Es ist immer schön, nach Imola zu kommen, ich mag die Piste sehr. Ich war da auch schon einige Male unterwegs und ich freue mich bereits jetzt darauf, mit unserem tollen, neuen Auto dort auszurücken und hoffentlich gut abzuschneiden."

Doch auch wenn er sich über die Vertragsverlängerung mit dem Traditionskurs Autodromo Enzo e Dino Ferrari bis 2025 freut, sieht er einen Makel im Formel-1-Kalender.

Schumi jr. fehlen historische Strecken

"Ich denke, es ist sehr wichtig, auf Strecken unterwegs zu sein, die über Historie verfügen. Ich hoffe, dass wir bald auch wieder deutsche Rennen austragen werden, denn diese fehlen noch", lässt er die Deutschland-GPs missen.

Zuletzt gastierte die Motorsport-Königsklasse 2020 in Deutschland, wo zum 41. Mal auf dem Nürburgring-GP-Layout gefahren wurde. Das letzte Hockenheim-Rennen fand 2019 statt.

Im Jahr 1984 und von 1995 bis 2006 fanden pro Formel-1-Saison zwei Gastspiele in Deutschland statt, wobei der Hockenheim-Lauf stets als "Großer Preis von Deutschland" und die Nürburgring-Rennen in den überschneidenden Jahren als "Großer Preis von Europa", "Großer Preis von Luxemburg" oder "Großer Preis der Eifel" ausgetragen wurden.

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