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Mercedes-Party auch ohne "Party-Mode"

Silber dominiert trotz Verbot des "Party-Mode" die Mugello-Quali. Red Bull hofft aufs Rennen.

Mercedes-Party auch ohne Foto: © getty

Wer dachte, die Mercedes-Party in der Formel 1 ist mit dem Verbot des sogenannten "Party-Modus" der Silberpfeile, das seit Monza in Kraft ist, vorbei, der irrt.

Auch bei der Premiere in Mugello geben Lewis Hamilton und Valtteri Bottas die Pace vor. Das Qualifying wird zum Duell der beiden Mercedes-Piloten, mit dem besseren Ende für Hamilton, der sich seine fünfte Pole in Folge sichert (Quali-Ergebnis). Zum siebenten Mal in Folge bereits stehen beide Mercedes in Reihe eins.

Max Verstappen, der in den Trainings Druck auf die Silberpfeile ausüben konnte, muss sich einmal mehr hinten anstellen. Mehr als Startplatz drei hat sich der Red-Bull-Star aber ohnehin nicht erwartet. "Ich hatte nie damit gerechnet, mit Mercedes kämpfen zu können, deshalb ist Platz drei das Maximum", so Verstappen, der dennoch von einem "positiven Wochenende" bis dato spricht.

Gut drei Zehntel fehlen Verstappen auf die Pole-Zeit von Hamilton. "Man sieht: Es ist nicht mehr so viel Rückstand wie in den vergangenen Rennen", sagt Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko im "ORF" in Hinblick auf die nun verbotene zusätzliche Mercedes-Power. "Mit Party-Modus wären wir noch weiter hinten gewesen, dann wäre es sicher eine Sekunde. Aber im Rennen schaut es für uns deutlich besser aus."

Das weiß auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff, der sich vor dem Grand Prix nicht in Sicherheit wiegt und glaubt, dass Red Bull am Sonntag (15:10 Uhr) deutlich gefährlicher wird. 

"Bei den Long Runs waren sie gleichauf", merkt der Wiener an. Aber: "Wir hatten zuletzt wirklich gute Rennen, daran wollen wir anschließen."

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