news

Der Mercedes ist in Monaco "unkontrollierbar"

Teamchef Toto Wolff hofft daher, dass es im Rennen "stark zugeht":

Der Mercedes ist in Monaco Foto: © GEPA

In der Vorwoche in Spanien noch nahe dran an Red Bull und Ferrari, fährt Mercedes in Monaco wieder deutlich hinterher. 

George Russell belegt im Qualifying Rang sechs (+0,736), Lewis Hamilton wird nur Achter (+1,184).

Die Silberpfeile finden auf dem Stadtkurs ihr Setup bisher nicht, der W13 "springt und ist relativ unkontrollierbar", erklärt Teamchef Toto Wolff. "Da brauchst du das Vertrauen und das haben wir nicht."

"Daher: Wo wir mit George stehen, ist realistisch und vielleicht besser als das, was wir erwartet hatten", so der Wiener. 

Das Quali-Ergebnis spiegle aber nicht das tatsächliche Kräfteverhältnis seiner Piloten wieder. "Lewis war der schnellere Mann, und dann hat er die Runde abgebrochen, weil wir ihm gesagt hatten: 'Wenn du den Eindruck hast, dass in Kurve 1 der Reifen nicht ready ist, brichst du einfach ab.' Und das hat er gemacht, und dann läuft er in die gelbe Flagge hinein", sagt Wolff in Hinblick auf den Quali-Abbruch

Für das Rennen am Sonntag hat man bei Mercedes eine große Hoffnung: "Also ich wünsche mir, dass es regnet und richtig stark zugeht, und dann wäre natürlich ein Podium wieder ein Ziel, das anzustreben wäre."


Kommentare