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McLaren lässt Audi wohl abblitzen

Die Deutschen müssen einen anderen Zugang zur F1 suchen. Sauber in der Pole?

McLaren lässt Audi wohl abblitzen Foto: © getty

2026 ist zwar noch ein Stück entfernt, in der Frage um den Formel-1-Einstieg seiner Marken Audi und Porsche lässt der Volkswagen-Konzern nach dem internen Beschluss (HIER nachlesen>>>) aber nichts anbrennen. Fast täglich gibt es neue Entwicklungen.

Wie "Auto, Motor und Sport" sowie der Schweizer "Blick" übereinstimmend berichten, dürfte die Tür bei McLaren für Audi aber zugefallen sein.

Trotz der Nachbesserung des Kauf-Angebots auf 650 Millionen Euro scheint es keine Einigung zu geben, die Briten verhandeln aber mit anderen Partnern über eine Zusammenarbeit, darunter BMW.

Krallt sich Audi nun Sauber?

Besser sind die Karten laut den Berichten bei Sauber, aktuell mit Alfa Romeo verpartnert. Aston Martin soll sogar proaktiv auf Audi zugegangen sein, weil ähnlich wie bei Red Bull mehr Unabhängigkeit in Sachen Motor gesucht wird.

Porsche geht die eigenen Pläne weniger ambitioniert an, will mehr als Partner mit Mitspracherecht auftreten. Die mögliche "Ehe" mit Red Bull, die schon länger kursiert, dürfte gute Chancen haben, wobei Red Bull Powertrains weiterhin den Verbrennungsmotor herstellen und Porsche auf der elektrischen Seite mithelfen würde.

Für eine endgültige Zusage von Audi und Porsche zur Formel-1-Zukunft muss ohnehin erst das neue Motoren-Reglement unter Dach und Fach gebracht werden. Das könnte bis Herbst dauern.

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