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Kurios: Japan-GP zu früh zu Ende

Die Technik dürfte etwa Sergio Perez Punkte gerettet haben:

Kurios: Japan-GP zu früh zu Ende Foto: © getty

Die Technik griff beim Grand Prix von Suzuka nicht nur in der Frage nach einer möglichen Frühstart-Strafe gegen Sebastian Vettel entscheidend ein (HIER nachlesen>>>).

Nach dem Rennen herrschte Konfusion über die offizielle Wertung des Rennens, welches dem Stand nach 52 der 53 Runden entsprach. So findet sich etwa Racing-Point-Pilot Sergio Perez, der in der letzten Runde eigentlich crashte, noch als Neunter und damit in den WM-Punkten im offiziellen Endergebnis.

Die FIA hat nun eine Untersuchung eingeleitet, wie es zu diesem vorzeitigen Ende kommen konnte. Das Zeitnahme-System habe bereits nach 52 Runden virtuell die Zielflagge geschwenkt - Glück für Perez, der seine WM-Punkte trotz des Ausfalls behalten wird, zum Leidwesen seines Teamkollegen Lance Stroll, der als Elfter profitiert hätte.

Nach Artikel 43.2 des Reglements wird ein Rennen als vorzeitig beendet gewertet, wenn das Ziel-Signal versehentlich zu früh ausgegeben wird. Einen ähnlich gelagerten Fall gab es 2018 in Kanada, als Model Winnie Harlow die Zielflagge eine Runde zu früh schwenkte.

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