Keine große Freude hat Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff mit der Abschaffung der Grid Girls in der neuen Formel-1-Saison.
"Das ist Aktionismus und etwas, das nicht wirklich zählt", sagte der Wiener in einem Interview von "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten". In Zukunft werden sogenannte Grid Kids zum Einsatz kommen.
Wolff würde sich von Liberty Media, der neue US-Eigentümer der Formel 1, lieber einen stärkeren Fokus auf neue Medienpartner wünschen. "Wir müssen uns fit und attraktiv machen für Facebook, Google, Netflix und andere Internetplattformen."
Zudem müssten neue Sponsoren für die Rennserie gewonnen und neue attraktive Grand-Prix-Standorte erschlossen werden. "Ich wünsche mir, dass diese Dinge im zweiten Jahr passieren. Erst dann ist es gerecht, Liberty Media zu beurteilen", betonte Wolff.
{/literal}