news

Japan-Qualifying erst am Sonntag?

Der nahende Taifun veranlasst die Formel 1, einen Plan B zurechtzulegen.

Japan-Qualifying erst am Sonntag? Foto: © getty

Welche Auswirkungen Taifun "Hagibis", der sich der japanischen Küste nähert, auf den Grand Prix von Japan in Suzuka haben könnte (HIER nachlesen>>>), ist zwar noch nicht ganz abzuschätzen, die Formel 1 bzw. die FIA setzen sich aber schon mit Notfall-Plänen auseinander.

So wird das Programm der japanischen Formel 4, die erstmals im Rahmen der Königsklasse hätte starten sollen, bereits abgesagt, um Flexibilität im Zeitplan zu schaffen.

Die Ausläufer des bis zu 200 km/h schnellen Sturms sollen am Samstag Wirkung in Suzuka zeigen. Sollte es zu heftigen Unwettern kommen, müsste das Qualifying auf Sonntagvormittag verschoben werden - das bedeutet 2:00 Uhr morgens mitteleuropäischer Zeit. Für eine Verzögerung der Session zum ursprünglich geplanten Zeitpunkt um 15:00 Uhr Ortszeit (8:00 Uhr MEZ) bliebe nicht viel Puffer, weil zweieinhalb Stunden später bereits die Dunkelheit eintritt.

Verstappen scherzt, Vettel hat Verständnis

"Ich habe mein Schnellboot in Bereitschaft, ich bin also gerüstet", scherzt Red-Bull-Pilot Max Verstappen.

Klarheit über das weitere Verfahren in Suzuka dürfte spätestens am Freitagabend herrschen. Die Sicherheit der Zuschauer wie auch Fahrer und Streckenarbeiter habe oberste Priorität, stellt auch Sebastian Vettel klar.

"Es ist nicht so gemütlich, wenn man in strömendem Regen und vor allem wenn es so windig wird, wie es gemeldet ist, dann auf den Tribünen sitzt", sagt der Ferrari-Star.

Kommentare