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Neuer Motor: Große Zuversicht bei McLaren

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Vor dem Start der neuen Formel-1-Saison am 25. März herrscht große Zuversicht bei McLaren.

Mit dem neuen Antrieb von Renault traut sich das Traditionsteam im neuen Jahr offenbar einiges zu. "Wir versuchen nicht, irgendwelche Prognosen abzugeben. Aber ich glaube, wir sollten jenes Team sein, bei dem es den größten Unterschied in der Startposition im Vergleich zum letzten Jahr gibt", sagt McLaren-Boss Zak Brown bei "Sky Sports".

Mit den Plätzen neun, sechs und neun in den letzten drei Konstrukteurs-Weltmeisterschaften lieferte der erfolgsverwöhnte Rennstall zuletzt sehr enttäuschende Ergebnisse ab.

Ohne Honda-Motoren im Heck soll es nun wieder aufwärts gehen: "Wir wollen wettbewerbsfähig sein, was in den letzten drei Jahren nicht der Fall war. Wettbewerbsfähig zu sein heißt, ganz vorne zu fahren, sich für ganz vorne zu qualifizieren und Podestplätze einzufahren."

Konkretes Ziel habe man sich aber keines gesteckt. Den letzten Sieg feierte das Team damals noch unter dem Namen McLaren Mercedes im Jahr 2012.

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Renault-Motor in punkto Zuverlässigkeit "top"

Durch den Wechsel des Motorenherstellers sieht man sich nun in direkter Konkurrenz zum Renault-Werksteam sowie dem Kundenteam Red Bull. 

"Wir wollen uns nicht verstecken. Es ist Showtime. Wir freuen uns schon darauf", sagt Brown. Gegenüber den anderen Renault-Teams sieht er sich nicht benachteiligt: "Wir fühlen uns wohl und sie geben uns alles was sie haben."

Der 2018er-Motor aus dem Hause Renault scheint bislang zur Zufriedenheit der Teams zu laufen: "Es gibt keine Alarmsignale. Renault wirkt sehr zuversichtlich. In punkto Power und Zuverlässigkeit sind sie glücklich wo sie sind. Besonders im Bereich der Zuverlässigkeit sehen sie sich an der Spitze. Im letzten Jahr hatten sie die Power, aber als sie sie richtig aufgedreht haben, kamen die Zuverlässigkeitsprobleme."

Textquelle: © LAOLA1.at