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Das sagt die Welt zum Freunde-Crash

Die Kollision zwischen Schumacher und Vettel schlägt hohe Wellen:

Das sagt die Welt zum Freunde-Crash Foto: © getty

Beim Grand Prix von Miami fehlten Mick Schumacher nur noch wenige Runden zu seinen allerersten WM-Punkten.

Ausgerechnet die Kollision mit Mentor und Freund Sebastian Vettel machte diese Hoffnungen jedoch wieder zunichte.

Auch der vierfache Weltmeister fiel im Endklassement weit zurück, Schumacher wurde gar Letzter.

Das sind die Pressestimmen zum Crash der beiden Freunde:

DEUTSCHLAND:

"Bild": "Statt Punkten und Party nur Frust und lange Gesichter... Beim Großen Preis von Miami crashen Mick Schumacher (23) und Sebastian Vettel (34) drei Runden vor Schluss. Vettel muss seinen Aston Martin abstellen. Mick Schumacher, der eigentlich auf Platz neun war und damit Kurs auf seine ersten Punkte nahm, wurde Letzter."

"Süddeutsche Zeitung": "Irritierende Details stören beim Spektakel. Von Obama bis Beckham und Jordan: Der Promi-Auflauf beim Rennen in Florida ist gewaltig. Verstappen siegt, aber im Zentrum steht die Frage, wie überzeugend amerikanisch die Premiere in Florida war."

"Hamburger Morgenpost": "Doof und bitter: Vettel und Schumacher crashen in Miami. Mick Schumacher verpasste auch bei seinem 26. Start in der Formel 1 auf dramatische Art die Punkteränge."

GROSSBRITANNIEN:

"The Sun": "Der Bau einer frischen Rennstrecke um das Hard Rock Stadion der Miami Dolphins herum und eine beneidenswerte Gästeliste (...) ergeben nicht notwendigerweise ein gutes Rennen. Traurigerweise war es schon immer schwer für die Formel 1, so viel Hype gerecht zu werden, und der Grand Prix am Sonntag konnte nicht eine solche Begeisterung entfachen wie die andere 'neue' Rennstrecke, der Saudi-Grand-Prix vor einigen Wochen."

"The Guardian": "Der Tequila floss an diesem Wochenende in Miami ungehemmt, während die Formel 1 alles daran setzte, die Party zu veranstalten, die sie wollte, um hier ihr Eröffnungsrennen zu feiern. Als die Zielflagge wehte, war für Max Verstappen klar, dass auch er und sein Red-Bull-Team einen Drink verdienten, nachdem sie Charles Leclerc von Ferrari auf den zweiten Platz verdrängt hatten."

ITALIEN:

"Corriere della Sera": "Beim F1 Superbowl landet der Sieg bei Max Verstappen. Ferrari kommt von einem Doppelsieg im Qualifying zu einem Doppelpodium."

SPANIEN:

"Marca": "In Miami errang er (Max Verstappen) einen soliden Sieg über Charles Leclerc, indem er die einzige Chance nutzte, die er hatte - einen Abbau bei den Reifen des Ferrari."

"El País": "Die Formel 1 erlebte ein Wochenende voller ehemaliger Sportler, Musiker, Schauspielerinnen. (...) Das erstmalige Rennen gewann mit viel Glück für Red Bull Max Verstappen über Charles Leclerc, der anfängt nachzulassen."

FRANKREICH:

"Le Figaro": "Max Verstappen hat in Miami das Sagen. Der amtierende Weltmeister gewann den ersten Grand Prix in Florida und verwies die beiden Ferraris von Charles Leclerc und Carlos Sainz auf die Plätze. Der Niederländer sendet eine Botschaft und feiert seinen dritten Sieg in fünf Rennen."

SCHWEIZ:

"Blick": "Der Regen bleibt aus, das Spektakel weitestgehend auch."

"Tages-Anzeiger": "Der Weltmeister zupft in Miami nach dem dritten Saisonsieg am Nervenkostüm von Ferrari-Fahrer Charles Leclerc."

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