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Williams klärt erstes Cockpit langfristig

Der nächste Baustein am Fahrermarkt für die nächsten Jahre fällt.

Williams klärt erstes Cockpit langfristig Foto: © getty

Während die Formel-1-Welt auf Alpine schaut, setzt Williams ganz unaufgeregt den nächsten Puzzlestein in das langfristige Bild des Fahrerfelds.

Alexander Albon verlängert seinen Vertrag beim Traditionsteam "bis 2023 und darüber hinaus", wie es offiziell heißt. Angaben, wie lange die Zusammenarbeit mit dem Thailänder genau laufen wird, werden nicht gemacht.

Albon, einst im Red-Bull-Kader, kehrte nach einem Jahr Pause im Anschluss an das Aus bei den "Bullen" 2022 ins Fahrerfeld zurück. Bislang hat der 26-Jährige durch einen zehnten Platz in Australien und einen neunten Rang in Miami drei WM-Punkte gesammelt.

Offen ist noch die Zukunft des Kanadiers Nicholas Latifi, der aktuell das zweite Auto innehat, aber noch auf WM-Zähler wartet.

"Alex bringt eine gute Mischung aus Können und Einblicke ins Team, die uns dabei helfen werden, in Zukunft mehr Erfolge einzufahren. Er ist ein unerbittlicher Wettkämpfer sowie ein loyales und beliebtes Teammitglied", sagt Teamchef Jost Capito.

Albon selbst präsentiert sich auf "Twitter" mit Humor und verkündet in Anlehnung auf das Wording der Alpine-Dementierung von Oscar Piastri: "Ich nehme zur Kenntnis, dass Williams mit meiner Zustimmung an diesem Nachmittag eine Presseaussendung ausgeschickt hat, dass ich nächstes Jahr für sie fahren werde. Das ist richtig und ich habe einen Vertrag mit Williams für 2023 unterschrieben. Ich werde nächstes Jahr für Williams fahren."

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