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F1-Piloten äußern Bedenken über Baku-Kurs

Die Formel-1-Piloten äußern Sicherheitsbedenken beim GP von Europa:

F1-Piloten äußern Bedenken über Baku-Kurs

Noch vor dem ersten freien Training zum GP von Europa in Baku haben die Piloten Bedenken wegen fehlender oder zu kleiner Auslaufzonen sowie der schnellen Boxeneinfahrt auf dem neuen Stadtkurs geäußert.

"Zwei oder drei Auslaufzonen gefallen mir gar nicht", sagt etwa WM-Leader Nico Rosberg nach der Besichtigung am Donnerstag. Jenson Button spricht hinsichtlich der Sicherheit von einem Rückschritt in einigen Bereichen. "Selbst in Monaco haben wir mehr Auslaufzonen. Aber Baku ist viel schneller", warnt der Brite.

"Es gibt viele interessante Stellen hier. Bei Kurve acht kommen wir sicher ganz nahe an die Mauer", warnt auch Daniel Ricciardo.

Hält der "mobile Asphalt"?

Stirnrunzeln erzeugte vor allem die gewundene Boxeneinfahrt, die mit vollem Tempo genommen wird. Ricciardo blieb diesbezüglich aber vorerst gefasst. "Das wird cool. Bei einer Boxeneinfahrt kann man immer Zeit gewinnen und verlieren. Hier ist locker eine halbe, wenn nicht sogar eine ganze Sekunde drin", meinte der Australier.

Auch Vettel argumentierte in diese Richtung. "Baku wird sicher eine Herausforderung. Aber deshalb sind wir ja hier." Zur Kritik an den knappen Auslaufzonen meine der deutsche Ferrari-Star: "Ich habe vor, auf der Strecke zu bleiben."

Bedenken gibt es in Baku auch wegen des "mobilen" Asphalts, mit dem rund um den Altstadtkern stellenweise Kopfsteinpflaster überbaut wurde. Befürchtet wird, dass diese sensible und stark belastete Konstruktion nicht das ganze Wochenende halten könnte.

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Hier wagt Nico Rosberg einen Ausblick auf den Grand Prix von Europa:

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