Nächster Teilerfolg für Charles Leclerc im WM-Duell mit Max Verstappen!
Der Ferrari-Pilot holt beim Grand Prix von Spanien in Barcelona die 13. Pole Position seiner Karriere und die vierte in diesem Jahr - und das mit nur einem verbleibenden Versuch, da er sich bei seiner ersten Ausfahrt im letzten Quali-Abschnitt einen Dreher geleistet hat.
"Es war eine sehr, sehr schwierige Session", atmet der WM-Leader nach der Pole durch, "vor allem das Q3, aufgrund meines Fehlers in der ersten Runde. Ich hatte so nur eine Runde, aber es ist gut gelaufen. Ich bin sehr glücklich mit der Pole, es war eine gute Runde und das Auto war auch sehr gut."
Leclerc warnt vor Reifen-Problemen
Zu euphorisch will der WM-Leader trotz der Pole Position nicht sein. Die äußeren Umstände mit Temperaturen von bis zu 35 Grad könnten im Rennen eine entscheidende Rollen spielen.
Leclerc geht davon aus - und hier sind sich fast alle Fahrer einig -, dass die Reifen ein wesentlicher Aspekt sein werden. Schon am Samstag war der Reifenverschleiß bei einigen Piloten enorm.
Auch deshalb erinnert Leclerc daran, dass Ferrari zuletzt Probleme mit dem Reifenmanagement hatte.
Sainz: "Im Rennen ist alles möglich"
Carlos Sainz konnte bei seinem Heim-Grand-Prix nicht mit seinem Ferrari-Teamkollegen Leclerc mithalten. Auch der Spanier spricht die schwierigen Bedingungen mit fast 50 Grad Streckentemperatur und wechselndem Wind an.
"Aber es ist eine gute Startposition. Ich denke, im Rennen ist alles möglich. Wir werden unser Bestes versuchen. Der Start und das Reifenmanagement werden der Schlüssel sein", meint der 27-Jährige, dessen Vater, Ex-Rallye-Weltmeister Carlos Sainz, Leclerc die Trophäe für die Pole Position überreichte.
