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Ricciardo wird in Hockenheim strafversetzt

Red-Bull-Pilot muss den GP von Deutschland von ganz hinten in Angriff nehmen:

Ricciardo wird in Hockenheim strafversetzt Foto: © GEPA

Für Daniel Ricciardo beginnt der GP von Deutschland am Hockenheimring von den hintersten Startreihen.

Im Red Bull des Australiers werden mehrere Antriebsteile getauscht, wodurch er in der Startaufstellung um 20 Plätze nach hinten versetzt wird.

Die Strafversetzung hat sich angekündigt, nachdem Ricciardo beim Sieg in Monaco Probleme mit dem Energie-Rückgewinnungssystem hatte.

Danach wechselte Red Bull nochmal zurück auf die Antriebseinheit des Bahrain-GP. Nun entschloss man sich zum Einsatz der neuen Teile und nimmt die Strafversetzung in Kauf, da am Hockenheimring das Überholen einfacher ist.

Neben der MGU-K kommen auch eine neue Batterie und neue Steuergeräte zum Einsatz. Erlaubt sind von diesen Teilen pro Saison nur zwei Elemente, bei Ricciardo kommen nun jeweils die dritten Einheiten zum Einsatz.

Durch die addierten Strafen ergibt sich die Rückversetzung um 20 Plätze. Sollten keine anderen Fahrer Strafen ausfassen, wird Ricciardo am Sonntag also vom letzten Startplatz ins Rennen gehen müssen.

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