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Ricciardo auch im zweiten Singapur-Training stark

Ricciardo auch im zweiten Singapur-Training ganz vorne.

Ricciardo auch im zweiten Singapur-Training stark Foto: © getty

Bärenstarke Vorstellung von Red Bull Racing in den ersten beiden Trainings für den Grand Prix von Singapur.

Nach der Bestzeit im ersten Training dreht Daniel Ricciardo auch in der zweiten Session die schnellste Runde. Mit einer Zeit von 1:40,852 Minuten liegt er mit 0,556 Sekunden schon recht deutlich vor seinem Teamkollegen Max Verstappen. Auch bei den Longruns ist der Australier der schnellste Mann.

Platz drei geht an WM-Leader Lewis Hamilton, dem im Mercedes schon 0,703 Sekunden auf Platz eins fehlen. Valtteri Bottas belegt Platz vier (+1,252).

Ferrari liegt in puncto Bestzeiten weit zurück. Kimi Räikkönen (+1,983) belegt Position neun, Sebastian Vettel (+2,252) wird Elfter. Der Deutsche war Schnellster im ersten Sektor, konnte seine schnelle Runde aber nie zu Ende bringen.

"Wir sind jetzt noch optimistischer"

Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko ist für das Qualifying und das Rennen zuversichtlich. "Wir waren schon vor dem Wochenende optimistisch, mit diesen Trainingsergebnissen sind wir natürlich noch optimistischer für das Rennen", meinte der 74-Jährige, der insbesondere die Longrun-Leistungen seiner Piloten positiv hervorhob.

Am Vormittag hatte Ricciardo in 1:42,489 Minuten ebenfalls Bestzeit markiert. Sebastian Vettel und Max Verstappen folgten dahinter. Mit 425 Tausendstelsekunden Rückstand auf Ricciardo landete Hamilton an der vierten Stelle.

Vor dem 14. Saisonlauf führt Hamilton in der WM-Wertung mit drei Zählern Vorsprung auf Vettel. Der Deutsche gewann vier der neun bisherigen Rennen im asiatischen Stadtstaat. Drei davon entschied er mit Red Bull, einen im Ferrari für sich. Am Sonntag (14.00 Uhr/ORF eins, RTL, Sky) könnte der Vierfach-Weltmeister die WM-Führung zurückerobern.

Tost blickt zuversichtlich auf Honda-Deal

Abseits der Trainingsläufe wurde am Freitag bekannt, dass das Ende der Partnerschaft zwischen Formel-1-Rennstall McLaren und dem japanischen Autobauer Honda nach der laufenden Saison nun fix ist.

Das britische Traditionsteam wird künftig mit Renault-Motoren unterwegs sein. Der Vertrag wurde bis einschließlich 2020 abgeschlossen. Toro Rosso - bisher mit Renault-Antrieb ausgestattet - wird unterdessen ab 2018 auf Honda-Motoren setzen.

Franz Tost, Chef des Rennstalls, blickt mit Zuversicht auf die bevorstehende Zusammenarbeit. "Es ist eine sehr spannende Herausforderung und ich hoffe, dass beide Seiten sich durch diesen Deal weiterentwickeln können", wird der Tiroler in einer Aussendung zitiert. Zudem wurde bestätigt, dass im Zuge des Deals der bisherige Toro-Rosso-Pilot Carlos Sainz zum Renault-Werksteam wechselt.

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