Die Winter-Testfahrten in der Formel 1 werden am Mittwochvormittag ihrem Namen gerecht.
Machten schon in den ersten beiden Tagen die niedrigen Temperaturen den Teams und ihren Boliden ordentlich zu schaffen, begann es in der Nacht im Raum Barcelona zu schneien.
Die Streckenverantwortlichen konnten den Asphalt zwar vom ersten Niederschlag befreien, durch die anhaltenden Schauer bildete sich aber sofort wieder eine neue Schicht auf der Strecke und machte ein Befahren damit für Formel-1-Autos unmöglich.
"Es macht keinen Sinn, da raus zu fahren", meinte Haas-Teamchef Günther Steiner am Dienstag über die niedrigen Temperaturen. "Da kannst du überhaupt nichts lernen, weil wir normalerweise nie bei solchen Bedigungen ein Rennen fahren würden. Du würdest mit dem Auto nur ein Risiko eingehen."
Da der Schneefall im Verlauf des Vormittages aufgehört hat, konnte die Session zu Mittag freigegeben werden.
Good morning everyone... it’s SNOWING!!#RSspirit #F1Testing pic.twitter.com/nieKGDnhNQ
— Renault Sport F1 (@RenaultSportF1) February 28, 2018