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Berger macht sich Gedanken über DTM-Zukunft

Nach dem Mercedes-Ausstieg braucht es für 2019 einen baldigen Plan:

Berger macht sich Gedanken über DTM-Zukunft Foto: © getty

DTM-Chef Gerhard Berger zeigte sich über den Mercedes-Ausstieg aus der Rennserie mit Ende 2018 zwar geschockt, muss aber nun über die Zukunft nachdenken.

Für ihn wäre auch eine Weiterführung mit nur zwei Herstellern denkbar. "Ich halte das für möglich, die DTM hat das schon mehrfach bewiesen. Es kommt auf die Entscheider an. Wenn sie das wirklich wollen, sehe ich Möglichkeiten", erklärt der Tiroler.

Von 2006 bis 2011 war die DTM ein reines Duell zwischen Mercedes und Audi.

Der Mercedes-Ausstieg beeinträchtigt auch die Verhandlungen über einen neuen TV-Vertrag.

"Es gibt eine Ausschreibung, die bis September läuft. Wir haben mit relevanten TV-Sendern und natürlich auch mit der ARD Gespräche geführt. Die ARD als unser langjähriger Sender ist natürlich unser erster Ansprechpartner", erklärt Berger.

"Die jetzige Mercedes-Entscheidung ist sicher nicht von Vorteil. Es ist unverändert das Bestreben der ITR, einen langfristigen Vertrag abzuschließen."




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