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Rast gibt Titel nach DTM-Sieg in Imola nicht auf

Der dreifache DTM-Champion schreibt seine vierte Meisterschaft noch nicht ab:

Rast gibt Titel nach DTM-Sieg in Imola nicht auf Foto: © getty

Der dreifache DTM-Champion Rene Rast verzeichnete in Imola seinen ersten Saisonsieg (Rennbericht >>>), der Titel ist für den Wahl-Bregenzer nicht außer Reichweite.

Auf der Jagd zu seinem vierten DTM-Titel, der ihn auf eine Stufe mit Bernd Schneider (2000, 2001, 2003, 2006) heben und damit zum geteilten Rekord-Champion machen würde, weiß der Abt-Audi-Fahrer, dass trotz des Rückstands von 49 Punkten auf Tabellen-Leader Sheldon van der Linde (80 Punkte/Schubert-BMW) die Saison noch nicht vorbei ist.

"Nach ganz vorne ist immer noch ein großer Abstand. Es sind natürlich viele Rennen und es kann alles passieren. Trotzdem würde ich mich nicht als größten Titelfavoriten bezeichnen. Für einzelne Rennen können wir gute Ergebnisse liefern, doch die Frage ist, wer am konstantesten fährt", erklärt er gegenüber "Sport1".

"Vielleicht passiert das kleine Wunder"

Aber: "Vielleicht passiert das kleine Wunder, doch die Saison ist noch lang", lässt Rast trotz des Rückstands auf van der Linde nicht locker. Der 35-Jährige  kennt den harten Titelkampf der DTM bereits. Nachdem er 2018 als amtierender Meister in den ersten 14 Rennen nur einen einzigen Sieg verzeichnete, schrammte er nach sechs Siegen in den Rennen 15-20 haarscharf am zweiten Titel vorbei.

In den Jahren 2019 und 2020 dominierte er die Konkurrenz teilweise nach Wunsch, in 36 Rennen holte er 14 Siege und holte zur zweiten und dritten Meisterschaft aus. 

Seinen Sieg in Imola fasste Rast knapp zusammen: "Es war mit Sicherheit ein besonderer DTM-Sieg. Es ist für mich eine ganz neue Ära, GT3-DTM ist für mich das erste Jahr und ich kenne das Auto, aber nur auf der Langstrecke. Ich hatte vor dem Jahr nicht so hohe Erwartungen, den Sieg einzufahren, hatte ich nicht erwartet."

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