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DTM: Österreicher enttäuschen in Zolder

Das zweite DTM-Rennen in Zolder steht für die Österreicher unter keinem guten Stern. Dabei beginnt der Tag mit der Premieren-Pole von Ferdinand Habsburg äußerst vielversprechend.

Am Ende kommt Habsburg als einziger des rot-weiß-roten Trios ins Ziel. Der Österreicher fährt in einem turbulenten Rennen zwar lange um die Podestplätze mit, muss sich nach technischen Problemen mit einer Runde Rückstand aber mit Rang 10 begnügen.

Für Eng und Auer kommt früh im Rennen das Aus. Nach der ersten Safety-Car-Phase kollidiert das Duo nach dem Restart. Während sich Auer an die Box schleppen kann, muss Eng seinen brennenden BWM abstellen und hat sogar etwas Mühe, sich aus dem Auto zu befreien.

Rene Rast sorgt mit seinem vierten Sieg in Folge für eine kleine Vorentscheidung im Kampf um den WM-Titel. Der Deutsche siegt im Audi vor Nico Müller (Audi) aus der Schweiz und dem Polen Robert Kubica (BMW), der erstmals auf einem DTM-Podest steht.

Vor dem Final-Wochenende in Hockenheim (7./8. November) führt Rast mit 304 Punkten vor Müller (285) und Robin Frijns (263). Der Niederländer wird in der zweiten Runde Opfer einer Kettenreaktion, die zur ersten Saftey-Car-Phase führt: Jonathan Aberdein fährt Fabio Scherrer ins Heck, der wiederum schiebt den Audi-Piloten von der Strecke.

Habsburg: "Da geht's leider ruckizucki"

Textquelle: © LAOLA1.at