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Neue Frauen-Formelserie startet in Spielberg

Das Debüt der F1 Academy steht bevor. Gefahren wird auf sieben Rennstrecken in Europa und den USA.

Neue Frauen-Formelserie startet in Spielberg Foto: © getty

Nach der aus finanziellen Gründen eingestellten "W Series" startet 2023 eine neue Rennserie für Frauen.

Die Formel 1 rief im vergangenen November die neu gegründete "F1 Academy" ins Leben. Sie soll jungen Fahrerinnen dazu dienen, sich für höhere Aufgaben in diversen Formelklassen zu empfehlen. Susie Wolff wurde als Geschäftsführerin der Serie vorgestellt.

Los geht es am kommenden Wochenende auf dem Red Bull Ring in Spielberg. Für ihre Premierensaison sind in der F1 Academy fünf Teams mit je drei Fahrerinnen gemeldet. Gefahren wird im Saisonverlauf auf sieben verschiedenen Rennstrecken, allerdings nur ein einziges Mal - beim Saisonabschluss in Texas - im Rahmenprogramm der Formel 1.

Vermutlich keine LIVE-Übertragung

Dank der Unterstützung der FIA und der Formel 1 dürfte die Zukunft der F1 Academy zumindest auf den ersten Blick unter einem besseren Stern stehen als jene der Vorgänger-Serie. Dennoch befindet sich die Ehefrau von Mercedes-Teamchef Toto Wolff vor der schweren Aufgabe, die Frauen-Formelserie zu einem erfolgreichen und nachhaltigen Produkt zu entwickeln.

Nach aktuellem Stand wird es nämlich keine Live-Übertragungen im TV oder via Stream geben. Zumindest auf der Website wird das Geschehen aber mit einem Live-Timing zu verfolgen sein. Ob es Highlight-Videos oder Übertragungen auf Youtube oder anderen Plattformen geben wird, wurde bisher nicht kommuniziert.

Ab 2024 soll die F1 Academy dann zur Gänze in den Rahmen der Königsklasse überlaufen. 

Die dreifache und damit einzige Gesamtsiegerin der W Series, Jamie Chadwick, wird übrigens nicht in der F1 Academy zu sehen sein. Sie geht 2023 in der "Indy NXT", der Nachwuchsserie der amerikanischen Indy-Car-Meisterschaft, an den Start.

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