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Erste Lebensrettung durch Halo?

Ein japanischer Formel-2-Fahrer dürfte dem "Heiligenschein" viel verdanken.

Erste Lebensrettung durch Halo? Foto: © GEPA

Wenige Wochen nach seiner breiten Einführung könnte der Kopfschutz Halo seine Aufgabe bereits erfüllt haben.

Der japanische Formel-2-Fahrer Tadasuke Makino wurde in Barcelona vor schweren Verletzungen - oder noch schlimmeren Folgen - bewahrt, als sein Auto vom Hinterrad eines Kontrahenten getroffen wurde.

Honda-Pilot Makino erklärt, dass das Rad des gegnerischen Autos wohl seinen Helm erwischt hätte, doch dank Halo stieg er unverletzt aus dem Cockpit aus. FIA-Renndirektor Charlie Whiting stimmt dem japanischen Rennfahrer zu. "Wir werden eine Untersuchung zu diesem Vorfall durchführen. Nach den Bildern und dem Unfall selbst zu urteilen, sieht es ganz danach aus, dass es ohne Halo viel schlimmer ausgehen hätte können."

Die Reifenspuren an der Karosserie und entlang von Halo unterstützen diese Annahmen.

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