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Nach verpasster WM: Kolumbien feuert Teamchef

Die Südamerikaner trennen sich nach verpatzter WM-Qualifikation von ihrem Trainer.

Nach verpasster WM: Kolumbien feuert Teamchef Foto: © getty

Reinaldo Rueda hat wegen der verpassten Qualifikation Kolumbiens zur Fußball-WM 2022 in Katar, seinen Stuhl als Teamchef räumen müssen.

Dies gilt auch für den restlichen Trainerstab, wie aus einer Mitteilung des kolumbianischen Fußballverbandes hervorgeht.

Der 65-Jährige hatte Kolumbien in seiner zweiten Amtszeit im Anfang 2021 mit dem Ziel übernommen, das Team zur heurigen Weltmeisterschaft zu führen.

Kolumbien erreichte in der Südamerika-Qualifikation nur den sechsten Platz hinter Peru, das sich im Playoff gegen ein Team aus Asien noch Hoffnung auf die WM-Teilnahme machen darf.

Rueda war bereits von 2004 bis 2006 kolumbianischer Auswahlcoach gewesen. Zu seinen größten Erfolgen als Nationaltrainer zählten der vierte Platz mit Chile bei der Copa America 2019 und die WM-Teilnahmen mit Honduras 2010 und Ecuador 2014.

Als Clubtrainer gewann er 2016 mit Atlético Nacional die Copa Libertadores, das südamerikanische Gegenstück zur europäischen Champions League.

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