Eden Hazard äußert sich kritisch gegenüber der Aktion der deutschen Nationalmannschaft, die beim WM-Auftaktspiel gegen Japan mit zugehaltenem Mund ein Zeichen für die "OneLove"-Kampagne setzte.
"Sie wären besser dran gewesen, hätten sie es nicht gemacht und das Spiel gewonnen ", meint Hazard "Ich bin nicht hier, um eine politische Message zu vermitteln. Da gibt es andere Personen, die besser dafür geeignet sind."
Angesprochen auf die Diskussion um die regenbogenfarbene Kapitänsbinde entgegnet der Belgier: "Ich fühle mich nicht wohl dabei, darüber zu sprechen, weil ich hier bin, um Fußball zu spielen." Trotzdem lässt er sich zu einer Aussage hinreißen: "Es ist uns quasi verboten worden. Ich wollte nicht mit einer Gelben Karte ins Spiel gehen, das wäre fürs restliche Turnier ärgerlich gewesen."
Neben der "OneLove"-Binde hatte die FIFA den Belgiern auch das Tragen ihres Auswärtstrikots untersagt. Auf diesem war unter anderem das Wort "Love" in Regenbogenfarben zu sehen.
