news

Ronaldo-Stammplatz auch in Portugal fraglich?

Der 37-jährige Altstar ist auch im eigenen Land nicht mehr unantastbar. Nach dem verpassten Nations-League-Finalturnier gibt es "Dinge zu verbessern".

Ronaldo-Stammplatz auch in Portugal fraglich?

Die Personaldebatte rund um Portugals Superstar Cristiano Ronaldo hat nach dessen Klub Manchester United nun auch das Nationalteam der Iberer erreicht.

Mit der 0:1-Heimniederlage gegen Spanien verpasste das Team von Trainer Fernando Santos nicht nur das Finalturnier der Nations League. Auch angesichts der Leistung von CR7, der mehrere gute Chancen gegen die Spanier liegenließ, muss sich Santos die Frage stellen, ob er bei der WM in Katar auf Ronaldo in der Startelf setzt.

Nach der Partie verschwand der gefrustete Stürmer schnell in den Katakomben. Üblicherweise stand Ronaldo bisher wegen seiner spielerischen Glanzlichter im Fokus.

"Gehören immer noch zu den Favoriten"

Doch seit einiger Zeit geht es mehr um die Rolle, die der 37-Jährige spielen kann oder sollte - sowohl bei seinem Verein, als auch in der Seleção. Bei letzterer muss nun Santos abwägen, ob er nicht aufstrebenden Talenten wie Milans Rafael Leão das Vertrauen schenkt.

"Es gibt Dinge zu verbessern, damit wir bei der WM in Topform sind", gab Santos unumwunden am Dienstagabend zu. Vor allem offensiv fehlte den Portugiesen immer wieder die letzte Konsequenz.

Der 67-jährige Trainer gab sich dennoch optimistisch und glaubt, dass Portugal bei der WM im November "immer noch einer der Favoriten ist".

Kommentare