Die Spieler der zwölf Teilnehmer am europäischen Qualifikations-Playoff zur WM 2022 in Katar gehen ohne die Gefahr einer drohenden Gelbsperre fürs Finale in die Partien im März.
Die FIFA bestätigt am Montag einen Bericht der Nachrichtenagentur AP, demzufolge einzelne Verwarnungen aus der Quali-Gruppenphase gelöscht werden.
Das bedeutet, dass kein Spieler ein mögliches Finale um das Ticket für die Endrunde in Katar wegen einer im Halbfinale kassierten Verwarnung verpassen würde.
Die zwölf Nationen, darunter auch Österreich, spielen Ende März in sechs Halbfinali um den Einzug in drei Endspiele. Das ÖFB-Team tritt in Wales an und würde im Falle eines Sieges entweder die Ukraine oder Schottland empfangen.
Bereits gesperrte Spieler, die in der Gruppenphase zwei Gelbe Karten gesehen haben, profitieren von der Regelung allerdings nicht. Das betrifft beispielsweise Zlatan Ibrahimovic, der Schweden im Halbfinale gegen Tschechien fehlt.
