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Regenbogensymbole: FIFA sucht Gespräch mit Katar

Nach zahlreichen Vorfällen rund um Fans, Medienvertreter und Offizielle schreitet der Weltfußballverband nun ein.

Regenbogensymbole: FIFA sucht Gespräch mit Katar Foto: © getty

Nachdem sich im Zuge der ersten WM-Spiele die Meldungen über das strikte Vorgehen der örtlichen Sicherheitskräfte in Katar gegen Personen mit Regenbogen-Outfits häuften, hat die FIFA nun wohl genug gesehen. 

Der Fußball-Weltverband habe, so berichtet es die englische "Times", nun das Gespräch mit den Verantwortlichen aus Katar gesucht. Das Ziel sei es, hier Lockerungen zu erreichen, so wird berichtet. 

Mehrere Vorfälle zwingen FIFA zum Handeln

Die FIFA habe an Vereinbarungen erinnert, die vor dem Turnierstart diesbezüglich getroffen worden seien. 

Unter anderem wurde ein Vorfall bekannt, bei dem die frühere walisische Teamspielerin Laura McAllister von Sicherheitskräften angehalten und aufgefordert wurde, ihren Regenbogen-Hut abzunehmen.

Auch ein US-amerikanischer Medienvertreter sei über eine halbe Stunde lang festgehalten worden, als er in einem Shirt mit Regenbogen-Motiv das Stadion betreten wollte. Er durfte später aber passieren. 

Am Montag hatte die FIFA Spieler mit Sanktionen gedroht, die angekündigt hatten, mit einer Regenbogen-Armbinde aufzulaufen. Daraufhin zogen diese ihr Vorhaben zurück.

 


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