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Deutschland zittert sich ins U21-EM-Viertelfinale

Rumänien scheidet hingegen auf bitterste Art und Weise aus.

Deutschland zittert sich ins U21-EM-Viertelfinale Foto: © getty

Die Deutsche U21-Auswahl steht durch ein 0:0 gegen ihre rumänischen Altersgenossen im Viertelfinale der Europameisterschaft. Die Mannschaft von Stefan Kuntz beendet Gruppe A als Zweiter hinter den Niederlanden, die gegen Co-Gastgeber Ungarn 6:1 gewinnen.

Die Niederlande, Deutschland und Rumänien beenden die Gruppenphase jeweils mit fünf Punkten. Die drei Mannschaften erreichten je einen Sieg gegen Ungarn und ein Remis gegen die anderen beiden Teams. Bei Punktgleichheit entscheidet das direkte Duell, in weiterer Folge die Tordifferenz und die erzielten Tore in den jeweiligen Spielen.

Dadurch sind die Niederländer, die jeweils 1:1 gegen Deutschland und Rumänien gespielt haben, mit zwei geschossenen Toren vorzureihen. Deutschland und Rumänien erzielten jeweils ein Tor, weswegen die Tordifferenz in allen Gruppenspielen herangezogen werden muss. Da Deutschland mit 3:0 gegen Ungarn gewann und Rumänien nur mit 2:1, tragen die Deutschen letztendlich das bessere Torverhältnis und den Aufstieg davon.

Spiel zweier Hälften

Während Deutschland in der ersten Spielhälfte die gefährlichere Mannschaft war, drehte Rumänien im zweiten Durchgang den Spieß um. In der 72. Minute verschießt Nmecha einen Elfmeter für die DFB-U21. Salzburg-Angreifer Mergim Berisha wird in der ersten Minute der Nachspielzeit der zweiten Hälfte ausgewechselt. Der Angreifer verpasst in der 42. Minute eine Großchance auf die Führung.

Anders als im Parallelspiel, waren Tore beim Duell zwischen den Niederlanden und Ungarn nicht Mangelware. De Wit (42.), Boadu (47./Elfmeter), Gakpo (58., 70.), Botman (87.) und Brobbey (89.) erzielen die Treffer für "Oranje", Bolla kann in der 65. Minute durch einen Elfmeter verkürzen. Die ungarischen Gastgeber scheiden punktelos aus.

Die Niederlande treffen als Gruppensieger am 31. Mai im Viertelfinale auf den Zweiten der Gruppe C, Deutschland muss ebenfalls am 31. Mai gegen den Sieger der Gruppe D antreten.

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