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Ceferin: SL-Klubs müssen "Konsequenzen tragen"

UEFA-Präsident Ceferin kündigt Konsequenzen für Super-League-Teams an:

Ceferin: SL-Klubs müssen Foto: © GEPA

UEFA-Präsident Alexander Ceferin hat für kommende Woche weitere Debatten über mögliche Bestrafungen der verbliebenen Mitgründer der Super League angekündigt.

"Wir warten noch auf rechtliche Einschätzungen und dann werden wir dies sagen. Aber jeder muss die Konsequenzen für seine Entscheidungen tragen und sie wissen das", sagte der Chef der Europäischen Fußball-Union UEFA in einem Interview der Nachrichtenagentur AP.

"Was können Ligen, Verbände und die UEFA tun"

Bei der Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees am vergangenen Freitag sei man übereingekommen, sich mit den betroffenen nationalen Verbänden und Ligen in Verbindung zu setzen.

"Das werden wir nächste Woche machen. Es wäre gut, wenn wir sehen würden, was bestimmte Ligen tun können, was die Verbände tun können und was die UEFA tun kann", sagte der 53-jährige Slowene.

Es sei absolut klar, dass die Vereine entscheiden müssten, ob sie "in der Super League oder ein europäischer Verein" seien. "Wenn sie in der Super League sind, dann können sie natürlich nicht in der Champions League sein."

Klubs ohne Ausstiegs-Ansage gefordert

Damit bezog sich Ceferin auf die Mitinitiatoren Real Madrid und Juventus Turin sowie FC Barcelona und AC Milan, die bisher offiziell noch keine Absichten zum endgültigen Ausstieg aus dem Projekt verkündeten.

"Für mich ist es eine andere Situation bei den Vereinen, die ihren Fehler zugegeben und gesagt haben: 'Wir werden dieses Projekt verlassen'".

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