USA, Kanada und Mexiko WM-Veranstalter 2026?
Die USA, Kanada und Mexiko diskutieren eine gemeinsame Bewerbung für die WM 2026.
Dies berichtet die AP nach der beschlossenen Aufstockung des Fußball-Events von 32 auf 48 Teilnehmer.
Victor Montagliani, Präsident der CONCACAF, des kanadischen Fußball-Verbands und Vize-Präsident der FIFA, glaubt zukünftig an mehr gemeinsame Bewerbungen: "In einigen Regionen macht es nicht nur mehr Sinn, es ist der einzig sinnvolle Weg. Wenn sich mehrere Länder die Austragung teilen, kann das Spiel daran wachsen."
Eine gemeinsame Bewerbung mit den USA und Mexiko betrachtet er "definitiv als Möglichkeit."
Chance für CONCACAF
"Ich respektiere auch den Fakt, dass jedes Land im Alleingang die Möglichkeit hat, die WM auszutragen. Ich denke, diese Diskussionen, wie wir diese WM angehen, werden wir in unserer Region bald führen. Es ist eine Chance für die CONCACAF."
Nord- und Mittelamerika wäre wohl auch ohne Aufstockung ein Favorit für die WM 2026 gewesen, da das letzte Turnier in dieser Region schon 1994 in den USA über die Bühne ging.
Bei ihrer Bewerbung für die WM 2022 hatten die Vereinigten Staaten gegen Katar den Kürzen gezogen.
Was macht die USA?
48 statt 32 Teilnehmer bedeuten laut Sunil Gulati, Präsident des US-Verbandes, einen erhöhten logistischen Aufwand für das Austragungsland: "Das bedeutet auch, dass die Zahl der Länder, die die WM austragen können, ohne groß in Infrastruktur und Stadien zu investieren, limitiert ist."
Für die USA stehe die Entscheidung an, ob man sich überhaupt bewerbe, und wenn ja, ob allein, mit einem der beiden Nachbarländer oder zu dritt mit Kanada und Mexiko.
Textquelle: © LAOLA1.at
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