Die FIFA steht durch die Fußball-WM in Katar in der Kritik. Auch so manche Haltung, die der Weltverband in den letzten Tagen einnahm, sorgte für Unmut.
Auch Präsident Gianni Infantino schlägt Gegenwind entgegen. Speziell Dänemark und Deutschland haben nach der Affäre um die verbotene "OneLove"-Kapitänsbinde angekündigt, die erneute Kandidatur des FIFA-Vorstands nicht zu unterstützen.
Und was ist mit dem ÖFB? Der hält sich gegenüber "90minuten.at" bedeckt. Präsident Gerhard Milletich beantwortete eine entsprechende Anfrage des Mediums schriftlich: "Mit dieser Thematik hat sich das ÖFB-Präsidium bereits im Juni auseinandergesetzt, da es entsprechende Fristen zu beachten gilt. Kein einziger Nationalverband hat innerhalb der Frist einen Gegenkandidaten zu Gianni Infantino nominiert. Nach der WM wird man gegebenenfalls eine Neubewertung der Situation vornehmen."
