Oliver Kahn wagt sich aus offensichtlichen Gründen in einen Rechtsstreit mit dem Torwart-Handschuhhersteller "T1TAN": Die ehemalige Goalie-Ikone sieht Namensrechte verletzt.
Nach Angaben des Münchner Landesgerichts verlangt Kahn vom Hersteller, die Namensnutzung zu unterlassen und Schadenersatz zu zahlen. Er habe ältere Rechte am Begriff "Titan".
Bei der angeklagten Firma sieht man sich im Recht, weil man die Markenrechte besitze. Darüber hinaus habe Oliver Kahn den Begriff "Titan" nicht erfunden, wie T1TAN-Gründer Matthias Leibitz angibt.
Ein erster Gerichtstermin ist für November angesetzt. Den Streitwert beziffert die Klägerseite laut Gericht mit 250.000 Euro.