Top-Klubs planen eigene Weltliga
Die Champions League könnte schon bald nicht mehr die "Königsklasse" sein.
Laut "Mirror" planen diverse Top-Klubs eine "World Super League". Laut Jacco Swart, einem von zwölf Direktoren der Europäischen Ligenvereinigung EPFL, sei diese Weltliga "nicht mehr aufzuhalten".
Der FC Bayern, Real Madrid und Juventus Turin sollen die treibenden Kräfte sein.
Die Superliga mit Vereinen aus Europa, den USA, Brasilien oder China könne bereits 2021 eingeführt werden, berichtet das Blatt.
Wer ist dabei?
In fünf Jahren läuft nämlich der hochdotierte TV-Vertrag in England aus.
"In ein paar Jahren wird es einen weltweiten Fußball-Wettbewerb geben, das ist eine Entwicklung, die niemand mehr stoppen kann", so Swart. "Es wird eine exklusive Party für die wenigen Glücklichen, für die größten Fußball-Marken der Welt."
Insgesamt bringt der "Mirror" 22 Klubs aus aller Welt ins Spiel. Auch England wären vier, aus Spanien sowie Italien je drei und aus Deutschland mit Bayern und Borussia Dortmund zwei Mannschaften vertreten. Dazu werden unter anderem Guangzhou Evergrande und Shanghai SIPG aus China, Melbourne City (Australien), Corinthians Sao Paulo (Brasilien) und SuperSport United (Südafrika) genannt.
Auswirkungen auf die Champions League
Hinter der Idee steckt Millardär Stephen M. Ross, der mit seiner Agentur "Relevant Sports" bereits jetzt im Sommer den "International Champions Cup" austrägt. Da ein weiterer fixer Wettbewerb im dicht gedrängten Kalender nicht realisierbar ist, müsste wohl die Champions League gestrichen werden.
Die UEFA reagierte bereits zuvor auf die Pläne der Elite-Liga und änderte das Format der "Königsklasse". Ab 2018/19 kommt die Änderung.
Textquelle: © LAOLA1.at Zum Seitenanfang » COMMENT_COUNT KommentareDie Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.