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Steiermark gegen "Regionalliga-Revolution"

Es gibt ein klares Veto gegen die Reform-Pläne zur Regionalliga.

Steiermark gegen Foto: © GEPA

Die Steiermark spricht sich klar gegen die kolportierten Revolutions-Pläne bezüglich der heimischen Regionalligen aus.

Demnach peilen die Landesverbände Oberösterreich und Salzburg den Zusammenschluss zu einer eigenen Regionalliga an. Dies würde die derzeitige Regionalliga Mitte auflösen.

Steiermark und Kärnten beziehungsweise Tirol und Vorarlberg müssten dann jeweils eine eigene Regionalliga bilden. Die Regionalliga Ost aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland bliebe unberührt.

Der steirische Landespräsident Wolfgang Bartosch erteilt den Plänen aus Oberösterreich und Salzburg in der "Krone" jedoch eine klare Absage:

"Diese Bundesländer wollen gemeinsame Sache machen. Die Steirer sollen dafür alleine mit Kärnten eine Regionalliga bilden. Da sind wir als steirischer Fußball-Verband sicher nicht dabei, es gibt von uns ein klares Veto."

Bisher nicht im Präsidium diskutiert

Eine Liga alleine aus der Steiermark und Kärnten würde für die steirischen Vereine keinen Sinn machen: "Da fehlt es an Attraktivität. Da würden wir vorher alleine in einer starken steirischen Landesliga spielen."

Wirklich diskutiert habe man diesen Vorschlag unter den Entscheidungsträgern jedoch ohnehin noch nicht: "Bisher wurde das Thema nur in der Öffentlichkeit diskutiert, nicht im Präsidium – das stört mich!"

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