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Stripfing holt weiteren Ex-Admiraner an Bord

Stripfing rüstet für das Vorhaben Aufstieg weiter auf. Ein weiterer ehemaliger Spieler der Admira verstärkt den Spitzenreiter der Regionalliga Ost.

Stripfing holt weiteren Ex-Admiraner an Bord Foto: © GEPA

Der SV Stripfing hat sich mit Markus Pavic verstärkt.

Der 27-jährige Linksverteidiger war zuletzt vereinslos, hat jedoch eine interessante Vita. Über die Jugend der Wiener Austria schaffte er es 2014 über Umwege zur Admira. Für die Südstädter absolvierte er zwischen 2015 und 2017 insgesamt 17 Bundesliga-Spiele, ehe er nach Kroatien weiterzog.

Für NK Rudes absolvierte er 29 Spiele in Kroatiens höchster Spielklasse, ehe er in Frankreichs Ligue 2 zum FC Sochaux wechselte. Nach nur einem halben Jahr ging es zurück nach Kroatein zu NK Istra. 2020 folgte der Wechsel in Italiens Serie B zu Virtus Entella, für die er nach dem Abstieg auch in der Serie C spielte. Seit Sommer 2022 war Pavic jedoch vereinslos.

In Stripfing soll Pavic nun dabei helfen, den Aufstieg in die Admiral 2. Liga zu realisieren. "Ein guter Mann und wichtig für uns, dass das geklappt hat. Auch für die Zukunft", sagt Stripfing-Sportleiter Adnan Mavrac gegenüber den "NÖN". "Mit der Verpflichtung gehen wir schon den nächsten Schritt."

"Er (Pavic, Anm.) kann linker Innenverteidiger, linker Außenverteidiger und Sechser spielen, deshalb ist der Transfer Gold wert", so Stripfing-Trainer Goran Djuricin. Pavic werde schon in der Wintervorbereitung Teil der Mannschaft sein, so Djuricin: "Er hat jetzt lange nicht gespielt und wird deshalb länger brauchen, bis er wieder im Rhythmus ist."

Futsal-Verbot für Stripfings Spieler

Nach Nico Löffler, Christian Gartner, Marco Sahanek und Patrick Wessely ist Pavic der fünfte Kicker mit Admira-Vergangenheit im Kader Stripfings. Doch die Parallelen enden nicht hier: Im Falle eines möglichen Aufstiegs in die Admiral 2. Liga sei nämlich ausgerechnet die Südstadt als mögliche Heimstätte im Gespräch.

Die Mission Aufstieg wird für den SV Stripfing am 16. Jänner wieder so richtig Fahrt aufnehmen, dann steht der Start der Vorbereitung auf dem Programm. Dass der Ostliga-Tabellenführer aktuell jedoch schon alles dem Ziel Aufstieg unterordnet, zeigt auch ein offiziell ausgesprochenes Futsal-Verbot für die Spieler.

Davon betroffen ist vor allem Zweier-Goalie Matthias Sadilek, der in Zukunft weder seinem Klub Stella Rossa noch dem österreichischen Nationalteam zur Verfügung steht.

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