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U21-Nationalteam in Finnland gefordert

Im hohen Norden steht die Tabellenführung auf dem Prüfstand:

U21-Nationalteam in Finnland gefordert Foto: © GEPA

Auf der Reise durch den hohen Norden macht Österreichs U21-Nationalteam in Finnland Station.

Nach dem Warmschießen gegen Estland (4:0) tritt die ÖFB-Auswahl in der EM-Qualifikation beim Tabellenvierten an, der bei einem Spiel weniger fünf Punkte zurückliegt.

Teamchef Werner Gregoritsch erwartet klassische Skandinavier moderner Prägung. Für die nach vier Spielen bei neun Punkten haltenden Österreicher steht am Dienstag (18:30 Uhr) die Tabellenführung auf dem Prüfstand.

Platz eins sei eine schöne Momentaufnahme, so Rapid-Defensivspieler Emanuel Aiwu. "Die Gruppe ist sehr eng, da kann sich schnell etwas ändern. Klar ist aber auch, dass wir alles dafür tun werden, um die Tabellenführung nicht mehr aus der Hand zu geben."

Gregoritsch: "Finnen haben absolut Qualität"

Möglich machen soll das die zuletzt gezeigte Dominanz und Offensiv-Power. Mit 13 Toren liegt die ÖFB-Auswahl in der Qualifikation im Spitzenfeld, Salzburg-Stürmer Junior Adamu ist mit fünf Treffern Top-Torschütze.

Finnland ist nach einer Heimniederlage gegen Kroatien (0:2) und einem 1:1 in Aserbaidschan zwei Spiele sieglos. Davon wolle sich Rot-Weiß-Rot auf dem Weg zur Endrunde 2023 in Rumänien und Georgien nicht blenden lassen.

"Die Finnen haben für mich absolut Qualität. Sie spielen nicht nur klassisch skandinavisch mit viel Robustheit. Sie sind ein Team, das modern Fußball spielen will, das den Ball gut laufen lässt und sie versuchen im Pressing Umschaltmomente zu kreieren", sagte Gregoritsch, um sogleich Zuversicht zu betonen:

"Wenn wir aber mit der Energie, die uns bisher ausgezeichnet hat, mit dieser Zielstrebigkeit und unserer Spielfreude auftreten, dann haben wir die Qualität, das Spiel zu gewinnen."

Um die Gruppe A weiterhin anzuführen, wird dies wohl auch in Tampere notwendig sein. Denn Kroatien (9 Punkte wie Österreich) und Norwegen (6) treffen auf die Kellerteams Aserbaidschan (1) und Estland (0). Beide Verfolger haben ein Spiel weniger als die Österreicher absolviert.


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