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ÖFB-U21: "Abschreiben darf man uns nicht"

Kapitän Flavius Daniliuc fordert von seinem Team gegen Finnland die gewohnten Tugenden.

ÖFB-U21: Foto: © GEPA

Für Österreichs U21-Nationalteam wird es in der kommenden Woche ernst. Am 3. Juni (18 Uhr) steht in Ried das "Finale" in der EM-Qualifikation gegen Finnland an. 

Für die Truppe von Teamchef Werner Gregoritsch muss ein Sieg her, um die Chance auf Gruppenplatz zwei und die damit verbundene Playoff-Teilnahme zur U21-EURO 2023 zu wahren. Gleichzeitig muss das ÖFB-Team hoffen, dass Norwegen noch Punkte liegen lässt. 

"Abschreiben darf man uns auf keinen Fall. Unsere Chance es in die Playoffs zu schaffen, ist noch da. Wir müssen jetzt unser Spiel gewinnen, um uns in die bestmögliche Situation zu bringen", sagt Kapitän Flavius Daniliuc vor dem Duell mit Finnland. 

Der Nizza-Legionär fordert: "Wir müssen wieder so auftreten, wie wir das in den ersten Spielen gemacht haben, mit den Tugenden, die uns auszeichnen. Spielerisch, kämpferisch und als echte Einheit."

Daniliuc: "Der Druck ist nicht zu groß"

Von zu großem Druck will der Verteidiger nichts wissen. "Der Druck ist sicher nicht zu groß für uns", so Daniliuc. "Wir haben es selbst nicht mehr in der Hand. Wir werden aber alles tun, um zu gewinnen. Und dann müssen wir hoffen, dass die anderen patzen."

Verletzungsbedingt stand Daniliuc zuletzt im Oktober mit seine U21-Kollegen am Platz. "Ich habe insgesamt vier Spiele aussetzen müssen, bei denen ich sehr gerne geholfen hätte. Ich habe aber jedes Spiel am Fernseher verfolgt und habe aus der Ferne mitgefiebert und mitgelitten. In jeder Aktion war ich mit dabei. Ich würde sagen, dass ich der größte Fan der Mannschaft war", erzählt der 21-Jährige. 

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