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EM-Teilnahme rückt für ÖFB-U21 in weite Ferne

Gegen Kroatien gibt es für das Team von Werner Gregoritsch nichts zu holen.

EM-Teilnahme rückt für ÖFB-U21 in weite Ferne Foto: © GEPA

Österreichs U21-Nationalteam muss sich in der EM-Qualifkation den Altersgenossen aus Kroatien mit 1:3 geschlagen geben. Damit rückt die Teilnahme des Teams von Werner Gregoritsch an der Endrunde 2023 in Rumänien und Georgien in weite Ferne.

Die Kroaten gehen gleich in der 14. Minute in Person von Kacavenda in Führung. Der 18-Jährige kommt nach einem Ballverlust der ÖFB-Kicker im Mittelfeld an die Kugel, aus ca. 25 Metern zimmert der Aktuer von Lokomotiva Zagreb das Spielgerät ins Tor. ÖFB-Goalie Hedl hat die Hand am Ball, hätte den Schuss durchaus parieren können.

Nur vier Minuten später hat die ÖFB-U21 die Chance zum Ausgleich: Schmid kann den Stanglpass von Adamu aber nicht auf das Tor bringen. So sind es die Kroaten, die kurz vor der Pause das 2:0 nachlegen. Sucic dreht einen Freistoß von links auf die zweite Stange, wo Franjic aus spitzem Winkel zum Kopfball kommt. Der Ball dreht sich von der Innenstange ins Tor, Hedl bekommt die Kugel erst hinter der Torlinie in die Hände (41.).

Kurz nach der Pause die Entscheidung: Aiwu verursacht einen unnötigen Elfmeter, den Salzburgs Sucic verwandelt (55.). Das ÖFB-Team dreht in weiterer Folge auf: Schmid erzielt in der 67. Minute das 1:3 per Distanzschuss. Adamu scheitert im Anschluss mehrfach: In der 74. Minute dreht der Salzburger einen Schmid-Freistoß an die Stange, zwei Minuten später scheitert Adamu je einmal an Goalie Kotarski und dem Gebälk.

Österreichs U21 belegt nach sieben Spielen mit 12 Punkten Rang drei, Primus Kroatien ist nach erst sechs absolvierten Spielen bereits um sechs Zähler enteilt. Norwegen festigt durch einen 2:1-Sieg gegen Aserbaidschan mit 15 Punkten Rang zwei, hat ebenfalls ein Spiel weniger als das ÖFB-Team absolviert.

Nur die Gruppensieger und der beste Gruppenzweite fahren fix zur EM. Die restlichen Gruppenzweiten messen sich in den Playoffs.


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