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U19-Frauen des ÖFB spielen um EM-Teilnahme

Beim Quali-Turnier in Bad Wimsbach und Wels warten schwierige Gegnerinnen:

U19-Frauen des ÖFB spielen um EM-Teilnahme Foto: © GEPA

Österreichs U19-Frauen-Fußball-Nationalteam kämpft ab Dienstag vor eigenem Publikum um ein EM-Ticket. Das im April aufgrund des Krieges in der Ukraine verschobene Miniturnier der zweiten Qualiphase geht mit einer einmonatigen Verspätung nun in Bad Wimsbach und Wels über die Bühne.

Der erste ÖFB-Gegner ist am Dienstag Bulgarien, am Freitag wartet ebenfalls in Bad Wimsbach die Ukraine. Zum Abschluss folgt noch am 16. Mai (jeweils 18.00 Uhr) das Duell mit Norwegen in Wels.

Nur der Gruppensieger ist bei der EM in Tschechien (26. Juni bis 9. Juli) dabei.

"Wäre eine Sensation"

"Es wäre sicher eine kleine Sensation, aber wir haben die Fähigkeit, es zu schaffen. Wenn wir zusammenhalten und alles reinwerfen, bin ich zuversichtlich", sagte ÖFB-Teamchef Hannes Spilka. In der Favoritenrolle sieht er Norwegen, durchaus möglich ist daher, dass es in der letzten Partie zu einer Art Endspiel für die ÖFB-Auswahl kommt.

Sehr erfreulich ist, dass für die Ukraine eine Teilnahme möglich wurde. "Es ist ein super Zeichen. Hoffentlich gibt ihnen die Teilnahme am Turnier zumindest für einige Tage ein gewisses Gefühl der Normalität", so Spilka.

Seinem Team fehlen mit Ines Sarac, Lilli Purtscheller, Chiara D'Angelo, Viktoria Felber, Katja Dorn, Larissa Haidner und Caroline Fritsch wichtige Spielerinnen. Einzige Legionärin im Aufgebot ist Juliana Kottbauer von Ingolstadt.

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