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WM-Quali: Hinteregger hofft auf Fußballgott

Der ÖFB-Verteidiger hat die WM-Quali aber eigentlich schon abgeschrieben.

Nur sieben Punkte aus sechs Spielen und Rang vier hinter Dänemark, Schottland und Israel - Für das ÖFB-Team ist die WM 2022 in den vergangenen Quali-Spielen in weite Ferne gerückt. 

"Hier geht's darum, dass man die entscheidenden Spiele gewinnt und das haben wir gegen Israel und Schottland nicht gemacht. Deswegen sind wir total unzufrieden mit unserer Leistung. Wir haben das Potenzial, wir müssen diese zwei Spiele einfach gewinnen. Wir sind die bessere Mannschaft, aber wir bringen es die letzten Wochen einfach nicht auf den Platz", erklärt Martin Hinteregger nach der Pleite gegen Schottland

Die gezeigten Leistungen lassen den Verteidiger etwas ratlos zurück. "Ich suche immer wieder nach Erklärungen, aber mir fällt selbst nichts ein. Es hilft nichts, wir müssen weitermachen, es sind jetzt noch vier Spiele. Drin ist zwar nichts mehr, aber wir müssen schaun, dass wir wieder in Form kommen", erwartet sich Hinteregger in den verbleibenden Quali-Spielen eine deutliche Steigerung. 

Angesichts der Tabellekonstellation kann das ÖFB-Team die Quali für die Endrunde im kommenden Jahr auf diesem Weg allerdings abschreiben. "Da muss der Fußballgott schon extrem mitspielen, es ist ziemlich sicher vorbei", weiß Hinteregger, meint aber auch: "Trotzdem kann im Fußball viel passieren. Vielleicht gelingt's noch über die Playoffspiele. Das haben wir uns auch erarbeitet in der Nations League. Das ist unser letztes Hintertürchen, um es doch noch zu schaffen."

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