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Franco Foda: "Wir haben keine Wunschgegner"

Einen Auslosungs-Wunsch gibt der ÖFB-Teamchef dann doch noch ab.

Franco Foda: Foto: © GEPA

Portugal, Italien, Russland, Wales, Schottland oder Schweden?

Die mit Spannung erwartete Auslosung des Play-offs für die Fußball-WM hält für Österreichs Nationalmannschaft Gegner in unterschiedlichen Güteklassen bereit.

Die ÖFB-Auswahl könnte am Freitag in Zürich Kontrahenten zugeschanzt bekommen, die sich durchaus in Reichweite befinden. Allerdings drohen auch Duelle mit Kalibern wie Italien oder Portugal. Zwei Spiele müssen Ende März 2022 gewonnen werden, um das Ticket für die Endrunde in Katar zu lösen.

Insgesamt zwölf Teams werden in drei Pfade gelost, deren Sieger haben ihren Platz beim Wüstenturnier fix. David Alaba und Co. sind aufgrund des im Vorjahr geschafften Nations-League-Gruppensieges im Play-off dabei und bestreiten ihre Auftaktpartie auswärts.

Sollte es in diesem Match eine Niederlage setzen, ist der Traum von der ersten WM-Teilnahme seit 1998 schon wieder ausgeträumt. In diesem Fall würde drei oder vier Tage später ein Testspiel wohl gegen einen anderen Play-off-Verlierer über die Bühne gehen.

Im Falle eines Sieges im Semifinale gäbe es ein großes Finale - ob daheim oder in der Fremde, wird ebenfalls bereits am Freitag festgelegt. "Es wäre schön, wenn wir im zweiten Spiel ein Heimspiel zugelost bekommen", sagte ÖFB-Teamchef Franco Foda.

Davor muss aber ein Auswärtssieg gelandet werden. "Wir haben in dem Sinn keine Wunschgegner, auf diesem Niveau sind alle Teams eine große Herausforderung. Jedes Spiel hat seinen Reiz, es sind Finalspiele, in denen es für die Mannschaften um alles geht. Jeder will zur WM fahren", meinte Foda.

Einen Wunsch gab der Deutsche dann aber doch ab: "Eine kurze Anreise wäre sicher kein Nachteil."



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