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ÖFB-Spieler trotz Ausfällen für Quali-Start zuversichtlich

Mit Marko Arnautovic und Xaver Schlager fehlen in Linz zwei Schlüsselspieler - David Alaba darf sich indes Hoffnung auf einen Kurzeinsatz gegen Estland machen.

ÖFB-Spieler trotz Ausfällen für Quali-Start zuversichtlich Foto: © GEPA

Österreichs Fußball-Nationalspieler wollen die Ausfälle vor dem ersten Länderspiel des Jahres am Freitag (ab 20:45 Uhr im LIVE-Ticker>>>) in Linz gegen Aserbaidschan nicht überbewerten.

Neben den Leistungsträgern Marko Arnautovic und Xaver Schlager stehen auch weitere Optionen wie Goalie Alexander Schlager, Philipp Lienhart, Valentino Lazaro, Mathias Honsak oder Sasa Kalajdzic nicht zur Verfügung. "Ein Nationalteam ist immer im Umbruch", blieb Stürmer Michael Gregoritsch gelassen.

Der eine oder andere wichtige Akteur würde immer fehlen, entscheidend sei die Breite im Team. "Die Mannschaft, die jetzt einberufen ist, hat schon nachgewiesene Qualität international", meint Gregoritsch vor dem Auftakt der EM-Qualifikation. Arnautovic und Xaver Schlager seien zwar "ein extremer Verlust". Alleine auf Schlagers Position im zentralen Mittelfeld hätte man aber auch den zu RB Leipzig wechselnden Nicolas Seiwald, Ersatzkapitän Marcel Sabitzer oder Konrad Laimer zur Verfügung.

Qualität für die Zukunft vorhanden

"Ich glaube, dass es gute Spieler hintennach gibt, die vielleicht nicht so dominant auftreten wie Marko oder Xaver, die aber schon auch Qualitäten einbringen", betont Gregoritsch.

Ähnlich sieht es Innenverteidiger Gernot Trauner, der in Linz anstelle des erst seit Mittwoch im Mannschaftstraining stehenden Kapitäns David Alaba, der gegen Estland eventuell ein paar Einsatzminuten sammeln könnte, beginnen dürfte.

"Ausfälle gibt es immer wieder, aktuell sind es schon hochkarätige", meint der Feyenoord-Legionär. Qualität für die Zukunft sei aber vorhanden.

Aserbaidschan hat "auch eine gute Mannschaft"

In der Match-Vorbereitung auf Aserbaidschan stand laut Trauner am Mittwoch die Defensive im Fokus, am Donnerstag sollte die Offensive folgen. "Wir erwarten keinen Gegner, der nur lange Bälle spielt. Sie haben im Mittelfeld auch Spieler, die Fußball spielen wollen", erklärt der Oberösterreicher.

Gregoritsch spielte mit Freiburg in der Europa League im Herbst bereits gegen Karabach Agdam (2:1/h, 1:1/a), Aserbaidschans Meister besiegte unter anderem Olympiakos Piräus und Nantes (jeweils 3:0). "Das ist auch eine gute Mannschaft."

Die halbe Startelf der Aseris setzt sich aus Kickern des Topclubs der heimischen Liga zusammen. "Viele spielen bei Karabach, die haben schon eine gewisse Klasse", sagte Seiwald. An der Favoritenrolle des ÖFB-Teams gibt es dennoch nichts zu rütteln. "Wir werden viel Ballbesitz haben, darauf sind wir eingestellt." Entscheidend seien die drei Punkte zum Quali-Start. Oder wie es Leeds-Verteidiger Maximilian Wöber formulierte: "Jetzt gilt es."

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