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ÖFB-Chef Windtner: "Nicht in Euphorie verfallen"

ÖFB-Boss erwartet bei 1. Corona-Länderspiel "respektable Zuschauerzahl".

ÖFB-Chef Windtner: Foto: © GEPA

Auf den österreichischen Fußballbund (ÖFB) kommt in den nächsten Tagen und Wochen viel Arbeit zu. Nach der Corona-Zwangspause im Profi-Bereich und dem Abbruch in allen Amateur-Ligen muss die neue Saison organisiert werden.

In einem Monat soll das Nach-Corona-Fußballjahr 2020/21 mit der 1. Runde im ÖFB-Cup beginnen. Wer dort mitspielt und wann der Auftakt des K.o.-Bewerbs ausgelost wird, ist noch offen.

In einem Interview mit der "Kronen Zeitung" meint ÖFB-Präsident Leo Windtner, dass für viele Menschen im Land "mit dem Ausfall von Fußball ein Lebensinhalt verloren gegangen ist".

Der 69-jährige Oberösterreicher meint zum Re-Start im ÖFB: "Die erste Herausforderung wird das Unterhaus. Die Klubs haben unterschiedliche Voraussetzungen - von Tribüne über Sitz- und Stehplätze. Die Covid-19-Beauftragten plagen Ängste - welche Verantwortung, welche Haftungen habe ich, wenn mich ein positiver fall trifft?"

Länderspiel gegen Rumänien vor 10.000 Fans?

Bezüglich des ersten Heim-Länderspiels der ÖFB-Auswahl am 7. September gegen Rumänien im Wörthersee-Stadion von Klagenfurt meint Windtner: "Derzeit sind 10.000 Fans veranschlagt. Aber mit der täglich wieder steigenden Zahl an Infizierten können wir nicht in eine verfehlte Euphorie verfallen. Doch ich will das erste Spiel nach Covid mit einer respektablen Zuschauerzahl absolvieren."

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