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ÖFB-Präsident Windtner: "Bauchweh war da"

Der ÖFB-Präsident glaubt nach den Siegen wieder an Qualifikation.

ÖFB-Präsident Windtner: Foto: © GEPA

Die Erleichterung war allen Beteiligten nach dem erfolgreichen Länderspieldoppel des ÖFB-Teams gegen Slowenien (1:0) und in Nordmazedonien (4:1) anzumerken. Auch Verbandspräsident Leo Windtner zeigte sich hochzufrieden mit den gezeigten Leistungen.

"Wir sind wieder auf EM-Kurs", sagte er nach der Rückkehr aus Skopje. Die Chancen auf eine Teilnahme an der Endrunde seien gestiegen, ist sich der ÖFB-Präsident sicher.

Mit sechs Zählern liegt das ÖFB-Team aktuell einen Punkt hinter den Israelis auf Platz drei der Gruppe G.

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Siege gegen das "Bauchweh"

Laut dem Oberösterreicher sind das 1:0 gegen Slowenien und das 4:1 gegen Nordmazedonien der beste Beweis dafür, dass die richtigen Lehren aus dem 2:4 im vergangenen März in Israel gezogen wurden. "Wir haben diese Niederlage alle zusammen professionell aufgearbeitet. Dadurch haben wir es geschafft, diese sechs Pflichtpunkte einzufahren." Die ÖFB-Auswahl habe "hundertprozentigen Charakter" gezeigt, betonte Windtner.

Vor dem Juni-Lehrgang hatte der Verbandschef noch ein mulmiges Gefühl verspürt. "Ich will nicht verhehlen, dass ein gewisses Bauchweh da war, denn der Druck war natürlich groß. Aber alle Spieler haben ihr Herz in die Hand genommen."

Besonders angetan zeigte sich Windtner von den jungen Spielern wie Konrad Laimer oder Xaver Schlager. "Die Rookies waren mehr als nur Einspringer. Die Konkurrenz wird massiver, und dieses Problem haben wir durchaus gern", sagte der ÖFB-Präsident, der außerdem bekanntgab, dass die letzten beiden EM-Quali-Heimspiele am 10. Oktober gegen Israel und am 16. November gegen Nordmazedonien definitiv im Wiener Happel-Stadion über die Bühne gehen werden.

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