In der Jubel-Causa rund um Marko Arnautovic gibt es laufend Updates.
Die UEFA hat nach der Beschwerde von Nordmazedonien rund um das Verhalten des ÖFB-Team-Superstars im EM-Gruppenspiel ein Verfahren eingeleitet, nun greift die Disziplinarkammer ein.
Der Österreichische Fußball Bund hat das Notwendigste unternommen und am Dienstag laut eigenen Aussagen eine Stellungnahme bei der UEFA abgegeben. Auch der ÖFB geht davon aus, dass eine Entscheidung für Mittwoch-Nachmittag zu erwarten ist.
Mehr Infos könne auch der ÖFB zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht geben.
Von keiner Sanktion, über eine Verwarnung bis hin zu einer Sperre ist noch alles möglich. Arnautovic' Gesten hatten sich vor allem gegen seinen nordmazedonischen Gegenspieler Ezgjan Alioski gerichtet. Der ÖFB-Star habe sich laut dessen Angaben bereits unmittelbar nach dem Spiel bei ihm entschuldigt - und sei zu diesem Zweck danach auch in die Kabine gekommen. Nordmazedoniens Fußball-Verband schrieb am Montag auf Facebook von einem "nationalistischen Ausbruch" von Arnautovic und forderte laut eigenen Angaben in einem Brief an die UEFA die "härteste Strafe".